Um 15:14 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Eschershausen zu einer Ölspur alarmiert. Diese zog sich von Eimen bis nach Halle durch das Kreisgebiet. Die Einsatzkräfte streuten knapp 4km innerorts ab, außerorts kümmerte sich die Straßenmeisterei um die Beseitigung. Abschließend wurden Warnschilder aufgestellt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Um 10:05 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Eschershausen zu einem zweiten Einsatz alarmiert. Auf der B64 zwischen Lenne-Vorwohle und Vorwohle kam es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem LKW sowie einem weiteren Transporter. Aus Richtung Vorwohle kommend war der Transporter eines Paketdienstes auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden LKW zusammengestoßen. Dieser hatte noch versucht auszuweichen, konnte aber einen Unfall nicht mehr verhindern. Beim LKW wurden durch den Aufprall beide Achsen abgerissen, anschließend blieb dieser quer auf der Fahrbahn stehen. Der Fahrer erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen und einen Schock. Der Paket-Transporter schleuderte nach dem Aufprall herum und prallte rückwärts gegen einen Baum. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer verletzt - war aber nicht eingeklemmt -, der Beifahrer lag mit schwersten, lebensbedrohlichen Verletzungen neben dem Fahrzeug. Neben Eschershausen wurden auch die Ortswehren Vorwohle, Mainzholzen und Eimen alarmiert. Die Mainzholzer und Eimener Kräfte kümmerten sich um die weiträumige Absperrung der Unfallstelle, die Vorwohler und Eschershäuser Kräfte arbeiteten gut abgestimmt an der Unfallstelle: Die Erstversorgung der Verletzten und Schwerstverletzen wurde durchgeführt und sofort ein Rettungshubschrauber nachgefordert. Parallel zur intensiven Unterstützung des daraufhin eintreffenden Rettungsdienstes und Rettungshubschraubers wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die betroffenen Fahrzeuge gesichert. Nach Abflug des Hubschraubers und Abfahrt der Rettungsdienstes wurden - in Abstimmung mit der Polizei - Trümmerteile zusammengetragen, der LKW mittels Winde auf einen Teil der Fahrbahn gezogen und die Bergungs- und Reinigungsarbeiten unterstützt. Die B64 war bis in den späten Nachmittag hinein voll gesperrt. Eine Warninformation für die Bevölkerung zur Straßensperrung wurde über BIWAPP herausgegeben.
Um 09:01 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Eschershausen zu einem ersten Einsatz alarmiert. Im Zentrum für Migration sorgte angebranntes Essen für eine Verrauchung von zwei Etagen eines Gebäudeteils. Mittels Hochleistungslüfter wurden die Bereiche rauchfrei gemacht, sodass die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden konnte.
Um 16:57 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Eschershausen zur Unterstützung der Ortsfeuerwehren Lüerdissen, Dielmissen und Oelkassen zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Lüerdissen alarmiert. In einem Wohnhaus hatten mehrere Rauchmelder Alarm geschlagen, sodass aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr alarmierten. Die Einsatzkräfte aus den unterschiedlichen Wehren arbeiteten Hand in Hand: Sie öffneten die Wohnhaustür zerstörungsfrei und suchten unter Atemschutz das komplett verrauchte Haus ab. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut. Ein Topf mit verbrannten Textilien konnte schnell gefunden werden und wurde nach draußen gebracht. Anschließend wurde das Haus mittels Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht.