
Um 17:46 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Lüerdissen und Eschershausen zu einem Absturz eines Kletterers an die Raabe-Klippe alarmiert. Ein Kletterer war beim Abseilen vom Gipfel der Raabe-Klippe aus unklarer Ursache abgestürzt und über 20m in die Tiefe gestürzt. Mit schwersten Verletzungen blieb er am Fuß der Felsen liegen. Zusammen mit Ersthelfern, unter denen auch eine Ärztin war, übernahmen die Feuerwehrkräfte die Erstversorgung des Betroffenen. Mit Hilfe des geländegängigen Pickups wurde Material, Rettungsdienst und die Rettungshubschrauberbesatzung in die Nähe der Absturzstelle gebracht. Nachdem der Kletterer transportfähig gemacht wurde, musste dieser mit einem Rettungsschlitten die schmalen und sehr steilen Zuwegungen bis zum Kammweg getragen werden. Von dort wurde er vom Amarok zum Rettungswagen transportiert und nach einer weiteren kurzen Untersuchung zum Rettungshubschrauber gebracht, der ihn in eine Klinik flog.
Bereits in der Nacht zum Samstag wurden um 23:25 Uhr einige Einsatzkräfte nach dem Großbrand in Eschershausen mit der Drohne zum Brand einer Fachwerkscheune nach Hellental alarmiert worden. Dort unterstützten sie die Einsatzleitung.
Am Morgen wurden nach einer Brandnachschau in Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde viele tote Fische aus der Lenne geborgen und die Ölsperren erneuert bzw. umgebaut und der Lage angepasst. Bis zum Nachmittag war die Feuerwehr dann mit Aufräumarbeiten beschäftigt, die so ein Großbrand nach sich zieht.